MUAY THAI

Ausrüstung & Sportbekleidung


Kopfschutz

Ein Kopfschutz gehört zum optionalen Trainingsequipment und ist im Ringside Gym© nur dann Pflicht, wenn du am Kämpfer-Sparring oder an den Fortgeschrittenenkursen teilnehmen möchtest. Die Idee dahinter einen Kopfschutz beim Training zu tragen ist, die Schlagintensität durch den zusätzlichen Schutz sicher und ohne Risiko erhöhen zu können. Dies schafft ein besseres Gefühl für die benötigte Schlagkraft und die Gewöhnung an die tatsächliche Wucht der Einschläge. Damit versucht man angehende Kämpfer möglichst nah an die schwierigen Wettkampfgegebenheiten heranzuführen. Da wir uns in unseren regulären Muay Thai Kursen aber auf das Erlernen der Technik und den Aufbau der dazugehörigen Körperphysis konzentrieren, ist ein Kopfschutz hier nicht zwangsweise notwendig. Dennoch spricht nichts dagegen, einen Kopfschutz auch bei den generellen Partnerübungen zu tragen. Dies kann dir sogar dabei helfen, dich schneller an das ungewohnte Tragegefühl zu gewöhnen.

Grundsätzlich gelten für die Wahl eines geeigneten Kopfschutzes die gleichen Kriterien wie bei deinen Boxhandschuhen. Das liegt daran, dass das Material und somit auch ihre Handhabung und Pflege in den meisten Fällen identisch sind. Viele Modelle bestehen somit auch aus Leder oder einem vergleichbaren synthetischen Material. Es ist unbedingt zu empfehlen deinen Kopfschutz nach Möglichkeit vor dem Kauf anzuprobieren, da die richtige Größe und ein fester Sitz hierbei äußerst entscheidend sind. Man kann allgemein zwischen zwei Varianten unterscheiden. Die mit Jochbeinschutz und die ohne. Modelle mit Jochbeinschutz bieten dir natürlich mehr Sicherheit gegen frontale Punches. Trotzdem kann das zusätzliche Material, welches sich relativ nahe der Augen befindet, dazu führen, dass deine Sicht stark eingeschränkt wird. Deshalb möchten wir auch von einem Kopfschutz abraten, der die vollständige Mundpartie abdeckt. In Wettkämpfen sind ohnehin nur Modelle ohne Jochbeinschutz erlaubt. Es macht daher durchaus Sinn, sich beim Training nicht zu weit von dieser Vorgabe zu entfernen.

Ein Kopfschutz ist kein Zeichen von Schwäche und in Anfänger-Wettkampfkategorien Pflicht!

Kopfschützer bestehen durch ihre helmartige Form aus jeder Menge Material, welches den Kopf umschließt und leider auch schnell hinderlich werden kann. Wie schon erwähnt, solltest du darauf achten, dass deine Sicht nicht eingeschränkt wird. Zusätzlich sollte ein Kopfschutz fest genug sitzen, da es sonst vorkommen kann, dass sich dein Kopfschutz nach einem gut getroffenen Seitwärtshaken um die eigene Achse dreht. Training macht einfach keinen Spaß, wenn du während des Sparrings ständig dein Schutzequipment zurechtrücken musst.

In der Regel ist ein Kopfschutz zur Oberseite hin offen, um so aufsteigende Hitze besser entweichen zu lassen. Dieser Bereich wird bei einigen klassischen Modellen mit Schnüren zusammengebunden. Dies kann, ähnlich wie bei Boxhandschuhen, zu einem besseren Sitz führen, aber auch aufwendig in der Handhabung sein. Dazu kommt, dass feste Knoten an der ungeschützten Kopfoberseite, bei Treffern in diesem Bereich zu äußerst schmerzhaften Verletzungen führen können. Einige ältere Modelle hingegen, werden manchmal noch mit großen Metallschnallen zugezogen. Die eigentlich unerwünschten Metallteile, insbesondere die spitze Tülle, können hier ebenfalls zu Verletzungen führen. Von vornherein geschlossene Modelle oder Kopfschützer mit einem Klettverschluss, hinten und an der Oberseite sind daher praktischer. Diese sind zudem viel einfacher zu justieren und während des Trainings einfacher und schneller zu handhaben.

Unser Pro-Tipp: die Anschaffung eines guten Kopfschutzes wird dein Equipment-Budget wahrscheinlich am meisten belasten. Schrecke aber trotzdem nicht vor dieser Investition zurück. Ungewollte Kopfverletzungen oder sogar nachhaltige Schäden können so effektiv verhindert werden.

Themen


Hast du noch Fragen zu deiner Trainingsausrüstung, dessen Pflege oder Handhabung? Dann zögere nicht und lass es uns Wissen. Wir freuen uns außerdem auch immer über Feedback und, oder Verbesserungsvorschläge zum Training oder dem allgemeinen Ablauf.

Wir sehen uns beim Training!
Dein Ringside Gym© Team.

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Kopfschutz

Ein Kopfschutz gehört zum optionalen Trainingsequipment und ist im Ringside Gym© nur dann Pflicht, wenn du am Kämpfer-Sparring oder an den Fortgeschrittenenkursen teilnehmen möchtest. Die Idee dahinter einen Kopfschutz beim Training zu tragen ist, die Schlagintensität durch den zusätzlichen Schutz sicher und ohne Risiko erhöhen zu können. Dies schafft ein besseres Gefühl für die benötigte Schlagkraft und die Gewöhnung an die tatsächliche Wucht der Einschläge. Damit versucht man angehende Kämpfer möglichst nah an die schwierigen Wettkampfgegebenheiten heranzuführen. Da wir uns in unseren regulären Muay Thai Kursen aber auf das Erlernen der Technik und den Aufbau der dazugehörigen Körperphysis konzentrieren, ist ein Kopfschutz hier nicht zwangsweise notwendig. Dennoch spricht nichts dagegen, einen Kopfschutz auch bei den generellen Partnerübungen zu tragen. Dies kann dir sogar dabei helfen, dich schneller an das ungewohnte Tragegefühl zu gewöhnen.

Grundsätzlich gelten für die Wahl eines geeigneten Kopfschutzes die gleichen Kriterien wie bei deinen Boxhandschuhen. Das liegt daran, dass das Material und somit auch ihre Handhabung und Pflege in den meisten Fällen identisch sind. Viele Modelle bestehen somit auch aus Leder oder einem vergleichbaren synthetischen Material. Es ist unbedingt zu empfehlen deinen Kopfschutz nach Möglichkeit vor dem Kauf anzuprobieren, da die richtige Größe und ein fester Sitz hierbei äußerst entscheidend sind. Man kann allgemein zwischen zwei Varianten unterscheiden. Die mit Jochbeinschutz und die ohne. Modelle mit Jochbeinschutz bieten dir natürlich mehr Sicherheit gegen frontale Punches. Trotzdem kann das zusätzliche Material, welches sich relativ nahe der Augen befindet, dazu führen, dass deine Sicht stark eingeschränkt wird. Deshalb möchten wir auch von einem Kopfschutz abraten, der die vollständige Mundpartie abdeckt. In Wettkämpfen sind ohnehin nur Modelle ohne Jochbeinschutz erlaubt. Es macht daher durchaus Sinn, sich beim Training nicht zu weit von dieser Vorgabe zu entfernen.

Ein Kopfschutz ist kein Zeichen von Schwäche und in Anfänger-Wettkampfkategorien Pflicht!

Kopfschützer bestehen durch ihre helmartige Form aus jeder Menge Material, welches den Kopf umschließt und leider auch schnell hinderlich werden kann. Wie schon erwähnt, solltest du darauf achten, dass deine Sicht nicht eingeschränkt wird. Zusätzlich sollte ein Kopfschutz fest genug sitzen, da es sonst vorkommen kann, dass sich dein Kopfschutz nach einem gut getroffenen Seitwärtshaken um die eigene Achse dreht. Training macht einfach keinen Spaß, wenn du während des Sparrings ständig dein Schutzequipment zurechtrücken musst.

In der Regel ist ein Kopfschutz zur Oberseite hin offen, um so aufsteigende Hitze besser entweichen zu lassen. Dieser Bereich wird bei einigen klassischen Modellen mit Schnüren zusammengebunden. Dies kann, ähnlich wie bei Boxhandschuhen, zu einem besseren Sitz führen, aber auch aufwendig in der Handhabung sein. Dazu kommt, dass feste Knoten an der ungeschützten Kopfoberseite, bei Treffern in diesem Bereich zu äußerst schmerzhaften Verletzungen führen können. Einige ältere Modelle hingegen, werden manchmal noch mit großen Metallschnallen zugezogen. Die eigentlich unerwünschten Metallteile, insbesondere die spitze Tülle, können hier ebenfalls zu Verletzungen führen. Von vornherein geschlossene Modelle oder Kopfschützer mit einem Klettverschluss, hinten und an der Oberseite sind daher praktischer. Diese sind zudem viel einfacher zu justieren und während des Trainings einfacher und schneller zu handhaben.

Unser Pro-Tipp: die Anschaffung eines guten Kopfschutzes wird dein Equipment-Budget wahrscheinlich am meisten belasten. Schrecke aber trotzdem nicht vor dieser Investition zurück. Ungewollte Kopfverletzungen oder sogar nachhaltige Schäden können so effektiv verhindert werden.


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Hast du noch Fragen zu deiner Trainingsausrüstung, dessen Pflege oder Handhabung? Dann zögere nicht und lass es uns Wissen. Wir freuen uns außerdem auch immer über Feedback und, oder Verbesserungsvorschläge zum Training oder dem allgemeinen Ablauf.

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